Behandlungen

Endokrinologie - Verhütung

Verhütung Hormonersatztherapie

Die Endokrinologie, also die Lehre der Hormone, ist ein Bereich, der unser Leben entscheidend beeinflusst. Nur wenn das Zusammenspiel der Hormone im Körper im Gleichgewicht steht, geht es uns gut und ein normales Leben ist möglich. Bewusst wird einem dies oft aber erst, wenn es zu einem Ungleichgewicht kommt.

 

Auf der anderen Seite können Hormone auch beeinflusst oder therapeutisch verwendet werden, um bestimmte Ziele zu erreichen oder das Wohlbefinden zu verbessern.

 

Verhütung:
Beim Thema Verhütung wird zwischen nicht-hormonellen und hormonellen Verhütungsmethoden unterschieden. Eine Übersicht der wichtigsten Verhütungsmethoden finden Sie hier.

 

Auch bei den hormonellen Verhütungsmethoden gibt es inzwischen eine breite Palette von unterschiedlichen Möglichkeiten wie die Pille, der Vaginalring, die Hormonspirale usw.. Alle weisen spezifische Vor- und Nachteile auf.

Bei den hormonellen Verhütungsmethoden wird die Wirkung von speziellen Hormonen ausgenutzt. Dadurch kann erreicht werden, den Eisprung zu unterdrücken, den Zervikalschleim zu verändern oder die Einnistung einer befruchteten Eizelle zu verhindern. Die hormonellen Verhütungsmethoden erreichen so eine sehr hohe Zuverlässigkeit.

 

Auf der anderen Seite haben diese hormonellen Präparate teilweise auch andere Begleitwirkungen, die man sich gerne zu Nutze macht. So können Sie beispielsweise eine Akne verbessern oder einer übermäßigen Behaarung entgegenwirken.

 

Aber es können auch unerwünschte Wirkungen auftreten. So kann es beispielsweise zu Veränderungen der Stimmungslage und der sexuellen Lust kommen, es kann Brustspannen oder Kopfschmerzen auftreten und das Thromboserisiko steigt je nach Präparat etwas an.

 

Aber auch in der Gruppe der nicht-hormonellen Verhütungsmethoden gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, eine verhütende Wirkung zu erzielen. Vorteil hier ist, dass der natürliche Zyklus nicht beeinflusst wird, nachteilig, dass die Zuverlässigkeit meist schlechter ist als bei den hormonellen Methoden. Kondom bzw. Femidom sind allerdings die einzigen Möglichkeiten, sich vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu schützen.

 

Wenn Sie sich für eine nicht-hormonelle oder hormonelle Verhütung interessieren oder Sie Beratung der für Sie richtigen Verhütungsmethode benötigen, empfehlen wir Ihnen, sich einen Termin in unserer Sprechstunde zur Beratung zu vereinbaren. Hier wägen wir mit Ihnen gemeinsam die Vor- und Nachteile ab.

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